Sandra Herzog – Bauphysik: Berechnungen zum Wärmeschutz

Als Energieeffizienz-Expertin übernehme ich Wärmebrückenberechnungen, thermische Simulationen und Nachweise zum sommerlichen Wärmeschutz.

Wärmebrücken­berechnung

Eine Wärmebrücke ist ein bestimmter Bereich eines Gebäudes, der Wärme besser leitet als die angrenzenden Bauteile. Er kühlt deshalb schneller ab und kondensierte Feuchtigkeit kann sich dort absetzen. Durch diese Feuchtigkeit kommt es häufig zu Schimmelbildung. Beispiele sind Fensterstürze, Heizkörpernischen oder Balkonanschlüsse. Wärmebrücken sorgen für einen höheren Energieverbrauch, gefährden die Bausubstanz und bergen durch potenzielle Schimmelbildung auch ein Gesundheitsrisiko. Bei einer Wärmebrücken­berechnung wird mithilfe einer Software der Wärmestrom verschiedener Bauteile modelliert und der sogenannte Psi-Wert (Ψ-Wert) ermittelt, der Wärmedurchgangskoeffizient. Durch die detaillierte Wärmebrücken­berechnung lässt sich der Wärmebrücken­zuschlag in den Energiebedarfs­berechnungen reduzieren. Für Energieeffizienz-Häuser und die gesetzlichen Anforderungen im Neubau ist sie deshalb relevant. Die Alternative ist eine pauschale Berechnung der Wärmebrücken, die allerdings eine schlechtere Bewertung zur Folge haben.

Nachweis sommerlicher Wärmeschutz

Beim sommerlichen Wärmeschutz geht es um das Aufzeigen von Maßnahmen, die ein übermäßiges Aufheizen von Räumen in den Sommermonaten verhindern sollen. Die Vorgaben dazu finden sich im Gebäudeenergiegesetz (GEG) und in der DIN 4108-2. Dadurch soll ein möglichst geringer Energieverbrauch für die Kühlung erreicht werden.

Der Wärmeschutznachweis ist bei Neubauten verpflichtend sowie bei Erweiterungen von Bestandsimmobilien um mehr als 50 Quadratmeter. Bei der Beantragung von Fördermitteln zum sommerlichen Wärmeschutz ist ebenfalls ein Nachweis erforderlich.

Thermische Simulation

Bei der thermischen Simulation erfolgt eine gebäudespezifische Analyse des Energieverbrauchs und der Temperaturverteilung im Gebäude. Ich führe thermische Simulationen im Bereich sommerlicher Wärmeschutz durch, damit Maßnahmen dazu optimiert werden können.

Wärmeschutz­berechnungen:
Der Ablauf

Wärmeschutzberechnungen: Bei allen drei Leistungen zu den Berechnungen im Bereich Wärmeschutz erwartet Sie ein ähnlicher Ablauf:

1

Erstgespräch:

Wir sprechen genauer über die von ihnen gewünschte Leistung, die nächsten Schritte und den Zeitrahmen.

2

Zusendung von Planunterlagen:

Ich erhalte von Ihnen alle nötigen Unterlagen für die Berechnung.

3

Datenerhebung:

Anschließend beschaffe ich weitere Daten, die für die Berechnung benötigt werden.

4

Erstellung des Berechnung:

Basierend auf diesen Unterlagen und Daten erstelle ich die gewünschte Berechnung für Sie.

5

Abschluss­gespräch:

In einem finalen Gespräch stelle ich Ihnen das Ergebnis vor und Sie haben Gelegenheit für Fragen.

Qualifizierte Berechnungen zum Wärmeschutz

Ich bin Sandra Herzog und unterstütze Sie als Energieeffizienz-Expertin des Bundes sowie als Architektin mit langjähriger Erfahrung gerne im Bereich Bauphysik mit verschiedenen Berechnungen zum Wärmeschutz. In Hamburg und Umgebung führe ich Wärmebrückenberechnungen durch und übernehme den Nachweis zum sommerlichen Wärmeschutz sowie thermische Simulationen.

Häufige Fragen zum Wärmeschutz

Mit einer detaillierten Wärmebrückenberechnung lässt sich der Wärmebrückenzuschlag in den Energiebedarfsberechnungen eines Gebäudes verringern. Besonders bei Energieeffizienz-Häusern ist sie deshalb von Bedeutung.

Wenn ein neues Gebäude gebaut wird oder eine Erweiterung einer bestehenden Immobilie um mehr als 50 Quadratmeter geplant ist, muss ein Nachweis zum sommerlichen Wärmeschutz erfolgen. Das ist laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) verpflichtend.

Der Wärmeschutznachweis kann von Architekten, Statikern oder Energieberatern erstellt werden. Ich bin Architektin und Energieeffizienz-Expertin und übernehme das gerne für Sie in Hamburg und Umgebung.